Klarios

Interception
Management System

Skalierbare und erweiterbare TKÜ-Lösung

Verwalten Sie die Überwachung von Verdächtigen oder Diensten in Übereinstimmung mit gesetzlichen Vorgaben

Das ATIS Interception Management System (AIMS) ist ein komplexes und flexibles Verwaltungssystem, das die speziellen TKÜ-Anforderungen einer großen Vielzahl von Telekommunikationsnetzwerkumgebungen abdeckt.

Es kann nahtlos in die Netzwerkinfrastruktur von Telekommunikationsanbietern eingebunden werden und verwaltet die Überwachung von Verdächtigen oder Dienten unter Beachtung der regulatorischen Anforderungen.

AIMS unterstützt mehrere Strafverfolgungsbehörden (Law Enforcement Agencies, LEAs), wobei diese strikt voneinander getrennt werden.

Unterstützte Netzwerke

Unterstützung aller Arten von Telekommunikationsnetzen

AIMS kann mit einer Vielzahl von Telekommunikationsnetzen verbunden werden und bietet eine große Auswahl an Hardware und Softwarekomponenten zur Verwaltung aller Arten ausgeleiteter Daten, die in allen Arten von Telekommunikationsnetzen gesammelt wurden.

  • PSTN
  • GSM (2G/2,5G)
  • UMTS (3G)
  • LTE / LTE-Adv (4G)
  • 5G
  • SAT
  • VoLTE
  • ViLTE
  • VoWiFi
  • VoIP
  • NGN
  • IP-Netzwerke
Funktionalitäten

Funktionalitäten

  • Schnittstellen zu allen Arten von Telekommunikationsnetzen
  • Abwicklung von leitungs- und paketvermitteltem Datenverkehr
  • Unterstützung von herstellerspezifischen Netzwerkschnittstellen (X1/X2/X3)
  • Konformität mit ETSI TKÜ-Standards (HI1/HI2/HI3/HI4)
  • Unterstützung mehrerer Telekommunikationsanbieter
  • Durch Markierungen werden die Daten, die die zu überwachende Verbindung identifizieren, ins Provider-Netzwerk übertragen
  • Durch Mediation werden die ausgeleiteten Kommunikationsdaten angenommen und an die entsprechende Strafverfolgungsbehörde (LEA) übertragen.
  • Verteilung an die jeweilige LEA mit dedizierten Kommunikationsdaten
  • Unterstützung mehrerer LEAs
  • Strikte Trennung von LEAs
  • Unterstützung des Klarios Monitoring Centers und Monitoring Centern von Drittanbietern
  • Automatische Konsistenzprüfungen, damit der Ausleitungsstatus aktuell gehalten werden kann
  • Persistente Datenpufferung für den Fall, dass die ausgeleitete Kommunikation nicht direkt geliefert werden kann
  • Abgestuftes Benutzerrollenkonzept für Konten, Zugriffsrechte, automatische Wartungsaufgaben und mehr
  • Detaillierte Logs für Revisionen und andere Aktivitäten
Unterstützte Schnittstellen

Unterstützte Schnittstellen

HI1/2- und X1/2/3-Schnittstellen

  • Alcatel NTI
  • Ericsson IMS
  • Siemens/NSN
  • Samsung
  • SS8 XCPIO
  • Nokia
  • Utimaco LIMS/RAI
  • Huawei NGN
  • ZTE

HI3- und X3-Schnittstellen

  • Alcatel NTI
  • Ericsson IMS
  • Siemens/NSN
  • Samsung
  • SS8 XCPIO
  • Nokia
  • Utimaco LIMS/RAI
  • Huawei NGN
  • ZTE
Unterstützte Schnittstellen

Unterstützte technische Standards

HI1/2- und X1/2/3-Schnittstellen

  • ETSI TS-133108 / 3GPP 33.108
  • ETSI TS-133128 / 3GPP 33.128
  • ETSI TS-101671
  • ETSI TS-102232-1
  • ETSI TS-102232-3
  • ETSI TS-102232-4
  • ETSI TS-102232-5
  • ETSI TS-102232-6
  • ETSI TS-102232-7
Systemarchitektur

Einfach zu integrieren

Markierungsfunktion

Die Daten, die die zu überwachende Telekommunikationsverbindung identifizieren, z.B. eine Telefonnummer, werden von AIMS über die HI1/X1-Schnittstellen an das Provider-Netzwerk übertragen.

Verteilungsfunktion

Jede verbundene Strafverfolgungsbehörde (LEA) erhält die ausgeleitete Kommunikation zu der von ihr gestellten Ausleitungsanfrage. Im Falle von Mehrfachmarkierungen wird die ausgeleitete Kommunikation dupliziert und jede LEA erhält eine Kopie.

Mediationsfunktion

Durch AIMS wird aus den Telekommunikationsnetzen ausgeleitete Kommunikation angenommen, die proprietären Formate (X2/X3) werden in mit ETSI kompatible Formate (HI2/HI3/HI4) konvertiert and die Netzwerk-LIIDs werden MC-LIIDs zugeordnet. Dies stellt sicher, dass die ausgeleitete Kommunikation den richtigen zu überwachenden Verbindungen zugeordnet und an die LEA, die die Ausleitung beantragt hat, übertragen werden.

Interception Management System Architecture
Vorteile

Vorteile

  • Hochskalierbar und erweiterbar durch die modulare Architektur
  • Reduzierte technische Komplexität für LEAs: ganz gleich wie viele Telekommunikationsnetze angebunden sind, nur ein Schnittstellenstandard wird in ihren Monitoring Centern (MC) eingesetzt.
  • AIMS erlaubt eine einfache Integration in die Interception-Management-Systeme von Drittanbietern
  • Einfache und kosteneffiziente Integration von Netzwerkschnittstellen
  • Unterstützung mehrerer Hersteller
  • Optionale Lastverteilung falls AIMS extrem hohe Bandbreiten an eingehendem Datenverkehr stemmen muss
  • Mediation und Verteilung aus Telekommunikationsnetzen an die LEAs
  • Unterstützung mehrerer LEAs mit strikter Trennung der einzelnen Behörden
  • Sichere Benutzerautorisierung basierend auf Kontenverwaltung, Benutzerrollen, Zugriffsrechten
  • Übersicht über alle Ausleitungsanfragen (Markierungen), alle Verbindungen mit Telekommunikationsnetzen und die angebundenen LEAs in Echtzeit
  • Umfangreiche Markierungsberichte zur Prüfung und Wartung
  • Logging aller Markierungsvorgänge zur Verwaltung und Revision
  • Senkung von Lizenzkosten durch die Konsolidierung identischer Markierungen vor der Aktivierung
  • Fortlaufende Produktverbesserungen und Entwicklung neuer Funktionen
  • Unterstützung des Klarios Monitoring Centers und Monitoring Centern von Drittanbietern
  • Automatische Konsistenzprüfungen, die sicherstellen, dass der Ausleitungsstatus aktuell gehalten wird 
  • Persistente Datenpufferung für den Fall, dass ausgeleitete Kommunikation nicht direkt an ein nicht verbundenes Monitoring Center geliefert werden kann 

Grafische Benutzeroberfläche

  • Web-basierte grafische Benutzeroberfläche (WebGUI)
  • Dashboard für einen strukturierten und umfassenden Überblick über die Provider-Netzwerke
  • Assistentengestützte Arbeitsabläufe (z.B. zum Markieren neuer Ziele) für gängige Use Cases
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